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Soeben erreichte unsere Redaktion eine E-Mail mit just dieser Forderung, die Sinn ergibt. “Würden die Lagerungs- und Giftbeseitigungskosten mit in den Strompreis gerechnet, wäre Atomstrom über 4 Euro pro üblicher Einheit teuer. Nun sollen wir alle sogar für das Desaster im Atommülllager Asse zahlen”, schreibt eine gewisse Olga Masur und verweist dabei auf eine Mailaktion der Anti-Atomkraft-Initiative “.ausgestrahlt - Gemeinsam gegen Atomenergie”, die noch bis morgen läuft.
Das (bedingungslose) Grundeinkommen ist eines der wenigen sozialpolitischen Konzepte, die das Zeug hätten, viele unserer Probleme mit einem Paukenschlag zu lösen (ZeitGeist berichtete in Heft 2-2007).
Seither wurde die Idee von diversen Seiten und Interessengruppen erörtert, vertieft und in mehreren Modellanstätzen weiterentwickelt. Wohl bekannteste Vertreter des Gedankens, wenn auch in ihrer Umsetzungsvorstellung verschieden, sind der Unternehmer Götz Werner und der thüringische Ministerpräsident Althaus. Bereits drei Kongresse zum Grundeinkommen fanden inzwischen statt – und eine aufwändige, äußerst informative DVD wurde produziert, in Eigenregie, den Trailer dazu finden Sie unten.
Am 29. Dezember 2008 verspürte nun eine Bürgerin aus Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, den Impuls, eine Petition an den Deutschen Bundestag einzureichen (Warum eigentlich kam nicht schon früher jemand auf diese Idee?). Diesen Beitrag weiterlesen »