Archiv für August 2011
Seit kurzem darf auch ich mich zu den stolzen Besitzern eines “Smartphones” rechnen (nein, keines IPhones, weil ich Apples rigide Firmenpolitik und deren Hardwaremonopol nicht auch noch unterstützen möchte).
Ehrlich gesagt, ich bin baff, was sich in den letzten Jahren im Bereich mobiler Kommunikation getan hat. Mein Handy ist tatsächlich zu einem portablen Minibüro mutiert mit einer Funktionsbreite, von der ich als Journalist vor kurzem noch kaum zu träumen wagte: E-Mails abrufen und senden, im Internet rechechieren, Newsreader abonnieren, E-Books lesen, hochauflösende Fotos und Filme machen, Routen planen und durch die Lande navigieren (und das sogar mit sogenannten Augmented-Reality-Apps), soziale Netzwerke und Messenger wie etwa Skype nutzen, Online-Banking auch unterwegs, Dokumente und sogar Barcodes scannen zur Produktidentifikation, ja selbst Sprach- und Musikerkennung ist inzwischen mit erstaunlich hoher Trefferquote möglich (eine SMS zu diktieren ist äußerst praktisch) – und, man glaubt es kaum: Telefonieren kann man mit dem Ding auch noch. All das endlich mit einem einzigen Kleingerät, zu erschwinglichen Konditionen. Meine Freude zu Beginn war riesig.
Doch dann kam die Ernüchterung: Die Sache hat nämlich einen Haken. Um nicht zu sagen, einen Riesenhaken. Diesen Beitrag weiterlesen »