Archiv für 18. März 2009
Ein Londoner Bezirk, der die Parkgebühr nach dem CO2-Ausstoß kassiert, ein CO2-neutraler Mobilfunktarif (TalkGreener), “CO2-frisierte” Elektroautos … – und nun, Vorhang auf, die CO2-Card: der letzte Schrei aus der Kreativwerkstatt der Kohlendioxid-Verteufler. Die Geschäftemacherei mit dem vermeintlichen Treibhausgas treibt immer seltsamere Blüten.
Was hat es mit der Karte auf sich? Es gibt inzwischen Überlegungen, jeder Mensch solle ein eigenes CO2-Konto erhalten und ein begrenztes Verbrauchsrecht, entsprechend z. B. zwei Tonnen CO2. Die kann er verplanen, wie er will, bei seinem Auto, der Heizung, dem Sport (= vermehrtes Ausatmen). Ist dieses Kontingent aufgebraucht, so das Szenario, und der Wunsch nach mehr CO2-Ausstoß da, muss man eben “Verschmutzungsrechte” nachkaufen. Diesen Beitrag weiterlesen »